Ein Hoch auf kreative Menschen 🙋‍♀️

Personalisierte Geschenke ermöglichen Schenker*innen eine eigene Namenswahl. Also an wen das Geschenk geht, und von wem es kommt. Und so kommt es eben, dass nicht immer die richtigen Namen eingegeben werden, sondern oft niedliche Kosenamen, skurrile Pseudonyme oder auch mal nicht ganz jugendfreie Decknamen.

Es wäre komisch, wenn wir daran nicht ebenso viel Spass hätten wie vermutlich auch die Namensgeber*innen selber und führen deshalb eine Liste mit den kreativsten Kosenamen. Aber keine Angst, das passiert natürlich alles ganz und gar anonym – und deshalb erlauben wir uns, hier mal ganz schamlos aus dem Nähkästchen zu plaudern.

Generell lassen sich die Pseudonyme in vier verschiedene Kategorien unterteilen:

1. Die niedlichen Kosenamen

Da gibt es etwa die niedlichen Kosenamen, die Pärchen einandern geben. Wenn etwa «Schnuggeli» dem «Schnuggiputzli» etwas schenkt, ist die Beziehung dieser beiden Menschen zueinander ja ziemlich eindeutig. Überhaupt scheint es ein Muster zu geben, dass Kosenamen oft mit «Sch…» beginnen. «Schatz» ist ja der Klassiker schlechthin und wird dementsprechend oft genannt Aber auch davon gibt es so einige Abwandlungen, deren gemeinsamer Nenner das «Sch…» ist: «Schnurgäli«, «Schbutzi«, «Schpatzibatzi«, «Schlumpfi» oder halt auch mal «Schmatzi«.

2. Pseudonyme, die eine Geschichte erzählen

Eine weitere interessante Kategorie bilden diejenigen Namen, die an sich schon mal eine Geschichte erzählen, ohne dass irgendwelche Details bekannt sind. So offenbart etwa die Überraschung, die «Schnudderblätz» seiner «Truur-Lilie» schenkt, an sich schon mal eine herzerwärmende Geschichte mit zwar traurigem, aber gleichzeitig auch hoffnungsvollem Hintergrund. Oder etwas das Genschenk vom «WG Partner wo d chrüter nie giesst» an die «zviu schaffendi Ärztin» lässt auf einen handfesten Grund für eine Entschuldigung schliessen, die sicher bravourös gemeistert wurde. Was hingegen die Geschichte hinter der «Spontanitätskeule» ist, die ihren «Kung Fu Panda» beschenkt, lässt sich höchstens ansatzweise erahnen, ein Feuerwerk an Situationskomik während der Überraschung setzen wir hier aber voraus. Aber was beim «Rammuhäsli«, dass sein «Rosenfürzli“ beschenkt, oder «Gavin» der von «sine Bitches» überrascht wird, sonst so läuft, wollen wir eigentlich gar nicht so genau wissen 😇

3. Die familiären Kosenamen

Wieder andere Namen lassen familiäre Abgründe erahnen, die zwar durchaus lustig sind, aber auch ganz viel Selbsteinsicht oder gar innerfamiliäre Konflikte aufzeigen. Wenn etwa die «Chindschöpf» ein Geschenk für «Mami und Papi» besorgen, ist davon auszugehen, dass diese inzwischen selber Eltern sind und sich der Herausforderung, die ihre Eltern gemeistert haben, durchaus bewusst sind. Unbelasteter scheint hingehen die Beziehung zwischen dem «Sohn vom Töfflibueb» zu sein, der eben den «Töfflibueb» überrascht; und offenbart damit auch gleich ein gemeinsames Hobby und mit Sicherheit einen sensationenellen Nachmittag zwischen Vater und Sohn. Wohingegen ein Geschenk vom «Leserschwein» an sein «Schwesterherz» wiederum so einiges an vergangenem Konfliktpotential erahnen lässt, dass aber sicher eine gute Wendung genommen hat.

4. Die widersprüchlichen Pseudonyme

Und eine letzte Kategorie bilden Pseudonyme mit nahezu philosophisch anmutender Widersprüchlichkeit. Etwa die Überraschung vom «Drache» an seinen «Schnegg» oder auch das Geschenk von der «böse Fründin» an «mis Härz«. In einer eigenen Liga spielen hier aber sicher die «Asozialpädagogen«, die mit ihrer Namenswahl durchaus an die hegelsche Dialektik erinnern und den ewigen Widerspruch der Polaritäten auf ein gänzlich neues Niveau zu heben vermögen.

Du siehst, langweilig ist unsere Arbeit bei Appentura nicht. Und wenn du uns einen grossen Gefallen machen möchtest, sei bitte richtig kreativ bei der Namenswahl, solltest du in nächster Zeit bei uns ein Geschenk erwerben.

Und jetzt bist du dran: Mitmachen und Gewinnen

Wer hat diese Appentura-Überraschung verschenkt?

Einfach deinen Tipp abgeben und via E-Mail an wettbewerb@appentura.ch senden.

Zur Auswahl stehen:

a) «Schmatzi» für «Schatzi»

b) «Spontanitätskeule» für «Kung Fu Panda»

c) «Schnudderblätz» für «Truur-Lilie»

d) «Rammuhäsli» für «Rosefürzli“